Rambazamba goes Gigantica

Unter den kommerziellen Gewässern ist er der Cassien: Der Gigantica Main Lake im Herzen Frankreichs gehört zu den berühmtesten Karpfengewässern der Welt. Unsere Teamangler Nico Brocher, Markus Postertz und Christopher Paschmanns haben ihn befischt – und hatten Zambas im Gepäck!

 

Kein leichtes Angeln, das wussten die Jungs schon vorher: Der Juni gilt nicht gerade als bester Monat am See. Das Kraut wächst exorbitant, natürliche Nahrung ist im Überfluss vorhanden und dann ist da noch die Sache mit der Laichzeit. Leider erkranke Christopher in der Vorwoche auch noch an Corona und konnte erst deutlich später zum Gigantica reisen. Drei Nächte mussten bei ihm letztlich reichen…

 

Glück beim „Drawing“

Besonders spannend am Gigantica: Die Stellen werden gelost! Nach einem Rundgang am Anreisesamstag zieht jeder Angler eine Nummer, dann wird der Reihe nach gewählt. Markus zog zwar als letzter, dafür aber die 1 – und entschied sich für „Alamo“, einen der Top-Plätze des Sees. Bailiff Paul zog für Chris die 2, der entschied sich per Videotelefonie für „Stink“. Nico zog die 5 und wählte den Platz, der ihm im November zuvor noch kein Glück brachte: Alcatraz. Das Blatt sollte sich für ihn wenden!

 

Freezers only

Da am Gigantica nur Freezers erlaubt sind, ließen sich die Jungs für diese Tour welche machen und mischten ihre Rambazamba-Köder mit Links von Mainline, da diese an diesem See als etabliert gelten und dabei helfen sollen, den Platz initial zu starten. Auch mit in der Mische: Pellets, Hanf und Mais. Ob die Links nötig waren? Nach der Woche können die Jungs mit ruhigemn Gewissen behaupten: Nein! Natürlich fangen diese dort super, aber die Zambas zeigten auch am berühmt-berüchtigten Gigantica, was sie drauf haben. 

 

Top Ergebnis!

Nico holte mit 14 Läufen und Fischen bis 24 Kilo (ein ausgelaichter Traumspiegler, der sonst 27kg+ auf die Waage bringt) das beste Ergebnis der Woche ein! Der Topfisch biss auf einen 15mm Rambazamba mit einem gelben PopZ. Nico fischte auf 29 bis 30 Rutenlängen sehr präzise und diszipliniert in ein Krautloch. Markus auf Alamo verteilte seine Ruten und konnte mit 6 Runs und Fischen bis 18,6kg ebenfalls ein gutes Ergebnis verbuchen. Original PopZ am Spinner Rig brachten ihm die meisten Bisse ein. Chris konnte in der ihm verbleibenden, kurzen Zeit zwei schöne Schuppis fangen, der größere war sogar gleich ein 20-Kilo-Plus-Fisch. Alles in allem eine knifflige, lehrreiche, anspruchsvolle, aber spannende Angelwoche. Das schreit nach einer Wiederholung! 

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