Was war das denn bitte für eine Nacht vom 21. auf den 22. Oktober... Alles begann zunächst auf meinem Handy, binnen weniger Stunden kamen unzählige Fangmeldungen von Freunden und Bekannten bei mir rein. Nicht irgendwelche Fänge, nein, eine Lawine an Ausnahmefischen von über 20 und sogar über 25 Kilo wurde freudig gemeldet! Inmitten dieser Nachrichtenflut meldete sich dann auch meine Bissanzeiger zu Wort. Spätestens als ich den massiven Schuppi aus dem Wasser heben wollte und dies erst mit dem zweiten Anlauf gelang, war mir klar, dass auch ich verwandelt hatte – diese Nacht lag etwas Spezielles in der Luft! Der mir vollkommen unbekannte Fünfziger mit etwas über der magischen Marke sollte jedoch nicht das einzige Schwergewicht bleiben. Noch während sich die Meldungen in der Rambazamba-WhatsApp-Gruppe weiter überschlugen lag bereits der nächste Fisch von über 20 Kilo auf der Matte. Ein dritter sollte im weiteren Verlauf der Nacht folgen – allerdings ein Wiederfang – und mit einem schönen Dreißiger Schuppi schloss ich die kurze Nacht sehr zufrieden und erfolgreich ab – echt der Wahnsinn!
Nicht zu viel und mobil
Taktisch gehe ich aktuelle so vor, dass ich am Gewässer meiner Wahl gleich zwei Bereiche unter Futter halte. Beide bekommen täglich ihre Ration Rambazambas (Boosted und Base gemischt, deutlich mehr Base). Nicht zu viel, dafür regelmäßig – so lautet dabei die Devise. Je nach Bedingungen befische ich diese beiden Plätze und allgemein auch im Wechsel, denn so hält sich zudem der Angeldruck je Platz sehr in Grenzen. Einfache Rigs mit attraktiven Snowman-Ködern kommen zum Einsatz. Und die Pink PopZ machen sich sehr gut über einem Boosted am Haar!