Es ist März, der Frühling steht in den Startlöchern, doch damit ist er unter Wasser noch nicht angekommen. Die Fische werden mit den zunehmenden Sonnenstunden aktiver, unsere Chancen stehen deutlich besser. Nur versauen sollten wir es uns nicht – besonders beim Instant-Angeln. Christopher Paschmanns gibt fünf knackige Tipps für den Saisonstart.
Der Winter ist da, die Umstände werden zusehends schlechter und an meinem Hausgewässer, einer ca. 14 Hektar großen Kiesgrube, geht so gut wie nichts mehr. An effektives Angeln ist nicht zu denken. Der Drang fischen zu gehen und Karpfen zu fangen treibt mich jedoch weiterhin nach draußen, auch um neben dem stressigen Job im Homeoffice und Homeschooling mit meiner 6 jährigen Tochter abzuschalten, Energie zu tanken und nebenbei den Hund zu bewegen. Und mit einer passenden Herangehensweise an einem passenden Gewässer klappt das sogar mit dem Erfolg!
Zugegeben, die Verwendung von Baitsprays interessiert mich schon lange, aber bisher war ich doch eher ein wenig unschlüssig, mich für ein Spray zu entscheiden, denn schließlich will man sich ja nicht einfach irgendetwas auf den Köder sprühen, nur damit der Kopf sagt „Jetzt hast du deine Chancen, etwas zu fangen, erhöht!“ Das ganze sollte schon auch einen Sinn haben. Daher hat mich die Nachricht, dass es auch ein Baitspray im Rambazamba Sortiment geben wird, enorm gefreut und ich konnte es kaum erwarten, dieses zu testen!
Mittlerweile ist die Wassertemperatur bis auf 8 Grad gefallen – und sie fällt noch weiter. Mit der stetigen Wasserumwälzung durch die Schleusen kühlt es selbst in der vier Meter tiefen Fahrrinne rasch ab. Das bedeutet: Die Karpfen ziehen nicht mehr eifrig durch die Wasserstraße. Über den Winter in dem kalten Wasser werden aus den umherziehenden Nomaden standorttreue Seelen. Jetzt gilt es für uns, die Fische zu finden, zur richtigen Zeit am richtigen Spot zu sein.