Das Jahr 2021 und die dazugehörige Kanalsaison vergehen wie im Flug. Durch die einschneidenden Corona-Maßnahmen – wie die Ausgangssperre in diesem Frühjahr – fehlten uns einige Nächte im doch sehr ergiebigen Frühjahr. Wenn ich die bisherige Saison am heimischen Kanal Revue passieren lasse, bin ich eher unzufrieden mit den Ergebnissen. Im direkten Umfeld gibt es ähnliche Stimmen. Klar gibt es hin und wieder einen Ausreißer, was aber fehlt sind die Tiere des Altbestandes. Das A Team unseres Kanals. Es triggert mich unheimlich und macht mich ein wenig nervös, wenn die Saison in Richtung Höhepunkt schreitet und quasi das bevorstehende Ende in greifbare Nähe rückt. Ein Wettlauf mit der Zeit. Jede Woche zählt und so beinahe auch jeder Tag... Nach den ersten Nachtfrösten ist am Kanal alles vorbei. Klingt ein wenig übertrieben, aber die Erfahrung zeigt das bei allen Locals.

Stahl und Beton bei Nacht - Sommer 2021?!

Hey Leute, mittlerweile haben wir August und es hat sich viel getan. Auf jeden Fall genug, um unsere Angelei am heimischen Kanal Revue passieren zu lassen. Es begann so in etwa kurz vor der Laichzeit, die so fast Hand in Hand mit dem späten Schleusenstopp einherging. Kurz vor der Laichzeit bedeutet in diesem Fall genau zwei Tage bevor sich plötzlich der komplette Bestand zum Laichen abgeschottet hatte.